Drei Millionen Feldhasen gibt es noch in Deutschland.
Der Feldhase in Wohnungsnot
Die Bestände sind erheblich zurück gegangen oder werden durch menschliche Einwirkungen bedroht. Durch die Intensivierung der Landwirtschaft verliert der Feldhase an Lebensraum und Nahrungsangebot. Äcker werden vollständig abgeerntet und Felder so angelegt, dass sie dem Feldhasen keine Versteckmöglichkeiten mehr bieten. Die vielen Ameisenhügel in der Ameisenstadt bieten eine hervorragende Deckung und auch Nahrungsquelle. Diesen Lebensraum braucht der Feldhase als Ruheraum zum Überleben. Neue Gewerbe- und Siedlungsgebiete sowie die zunehmende Zerschneidung von Landschaften durch z.B. Straßenbau machen ihm das Leben zusätzlich schwer.
(Quelle: Deutsche Wildtier Stiftung)
Der Rotmilan gehört zu den schönsten heimischen Greifvögeln; es gibt ihn nur in Europa. Im Februar und März kehren die Vögel aus ihren Winterquatieren in Spanien zurück nach Deutschland, Frankreich und Polen. Insgesamt existieren etwa 19-25.000 Brutpaare. Über die Hälfte von ihnen, etwa 10-14.000 Paare, kommt im Sommer nach Deutschland um hier zu brüten. Unser Land trägt deshalb eine besondere Verantwortung beim Erhalt dieser Art. Ende Februar legen die Rotmilan-Weibchen etwa zwei bis drei Eier. Fünf Wochen später schlüpfen die Jungen und Anfang bis Mitte Juli sind sie flügge. Ab Ende September ziehen die Rotmilane in kleinen bis mittelgroßen Trupps wieder Richtung Südwesten in ihre spanischen Winterquartiere.
Das Rotkehlchen brütet als Jahresvogel gern in Baumstümpfen und bodennahen Höhlungen. Gut hören kann man den Warnruf bei Beunruhigung: „tick-tick-tick“.
Die Kuh- oder Küchenschelle bevorzugt sonnige Hanglagen auf kalkreichem Boden. Blütezeit: März-Mai
Das Hundsveilchen ist häufig auf Heiden, Magerrasen und lichten Wäldern anzutreffen.
Mehr als die Hälfte aller weltweit vorkommenden Rotmilan-Brutpaare nistet im Sommer in Deutschland.
(Text: Hans-Peter Horn, Aalen)
Bilder: Hans-Peter Horn